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Vorhang auf für das Figurentheater!


Hereinspaziert!

Die Ausstellung zeigt einerseits historische Kasper-, Papier-, Marionetten- und Schattentheater, andererseits laden sechs kleine Theaterkammern, bestehend aus Bühne mit Figuren und Kulissen und Zuschauerraum, zum eigenen Figurenspiel ein.

Durch die vergangenen drei Jahrhunderte war das Figurentheater im bürgerlichen Familienkreis beliebt, und es erlebte besonders im 19. Jahrhundert eine Blütezeit. Das Spiel mit Marionetten, Stab- und Schattenfiguren hat eine lange, bis heute anhaltende Tradition im fernen Osten. In Europa hatte das Volk auf den Jahrmärkten am Handpuppen- und Marionettenspiel grosses Vergnügen. Die Menschen erlebten ihre Lieblinge, die ganz nach ihrem Wunsch mit allen Widrigkeiten des Lebens spielerisch fertig wurden.

Selbstdarstellung, bewusst oder unbewusst, gehört zu den elementaren Ausdrucksformen jedes Menschen und beginnt im frühen Kindesalter. Beim Spiel mit Figuren teilt das Kind diesen Rollen zu und lässt sie stellvertretend agieren. Das Kind spielt sich selbst und gibt so seinen Freuden, Sorgen, Ängsten, Fantasien und Wünschen Ausdruck.

Dauer

25. Mai 2014 bis 31. Dezember 2015 (verlängert bis 30. Juni 2016)

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