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Werkschau – Kurt Naef, der Spielzeugmacher

13. Mai 2006 – 1. Oktober 2006

Kurt Naef feierte am 4. Mai seinen achtzigsten und die Firma Naef Spiele AG vergangenes Jahr ihren fünfzigsten Geburtstag. Ein Leben als engagierter Spielzeugmacher mit weltweiter Ausstrahlung; Anlass für eine Werkschau im Schweizer Kindermuseum und damit verbunden eine Buchvernissage.

N – A – E – F: vier farbige Buchstaben, mit denen sich spielen, etwas bauen, ja etwas aufbauen lässt. 1958 markiert Kurt Naef mit dem «Naef-Spiel» – achthöckrigen Bauklötzen – seinen Einstieg in die Gilde der Spielzeugmacher. 1967 erstellen Lis und Kurt Naef in Zeiningen einen Produktionsbau und beschäftigen 35 Personen. Den Naefs ist es gegeben, ihre Bauspiele, Lege- und Geduldspiele, künstlerischen Spielobjekte und «reformierten» Souvenirs wirkungsvoll zu zeigen und international Aufmerksamkeit zu erlangen.

Die Naef-Spiele zwingen uns zu einer Stellungnahme: Was für eine Verantwortung tragen wir als Vermittler von Spielzeug an Kinder? Naef hat seine Spielsachen so ausgerüstet, dass sie beim Kind Fantasie, Kreativität, Farb- und Formbewusstsein fördern. Vier Würfel, vier Farben, vier Formen – N – A – E – F – stehen uns zur Verfügung, was machen wir daraus?

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