Accesskeys

Inhalt

Vreneli, Vreni, Vrenuschka, Verena – ein Mädchen wird Künstlerin

30. Oktober 2004 – 30. Januar 2005

Aus dem Leben von Vreni Kwiatkowski-Thomann, 1911 – 2003, Zürich und Baden

Vreneli, das Kind
Das Elternhaus, eine Villa an der Höschgasse – zwei Schritte vom Zürichsee entfernt –, bietet beste Voraussetzungen für einen erlebnisreichen Start ins Leben. Ihre Eltern waren gastfreundliche und kunstverständige Leute. So fanden der junge Kunstmaler Balthus sowie Hermann Hesses Sohn und andere Künstler in diesem Haus «Aufnahme».

Vreni, die junge Frau
Sie erlebt, wie die Folgen des Ersten Weltkrieges und der Welt-Wirtschaftskrise das elterliche Textilunternehmen an den Rand des Konkurses bringen. Trotzdem will sie Malerin und Keramikerin werden. Der Drang in die Ferne führt sie nach Frankreich, Italien, Spanien und in die Türkei.

Vrenuschka, die Frau
Infolge geschlossener Grenzen während des Zweiten Weltkriegs malt Vreni gern im Neuenburger Jura. Die 1940 in Frankreich kämpfenden Polen werden in die Schweiz abgedrängt und im Jura interniert. Einer von ihnen, Roman Kwiatkowski, ein am Kopf verwundeter Offizier, wird hospitalisiert. Er trifft die Malerin, Amor greift ein. Das Band der Ehe wird geknüpft und in Baden wartet ein Haus mit Atelier. Vrenuschka macht Keramik, verwöhnt Gäste, und Romek wird zum Rosenkavalier.

Verena, die Witwe
Den Verlust des Mannes und des Bruders trägt Verena mit ihrer angeborenen Grossartigkeit. Der Freundeskreis wird kleiner und die gemeinsamen Gespräche drehen sich bei Kerzenlicht, Speis und Trank um den Sinn des Lebens und um Erinnerungen.

Pressematerial