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Tierschau – 200 Jahre Kind und Tier, ein Verhältnis im Wandel?

1. April 2006 – 14. Februar 2010

Jedes Kind muss die Welt für sich neu entdecken! Dazu gehört auch, dass es die Tiere für sich entdeckt. Wie setzt sich das «Tierpuzzle» – das Bild, die Vorstellung, das Wissen um Tiere – bei früheren und heutigen Kindern zusammen? Was bekommen sie von Elternhaus und Schule vermittelt? Wie erleben sie Tiere in ihrem Alltag? Mit einem Fragebogen wurden Präferenzen in Bezug auf Spielzeugtiere, Märchen und Filme, aber auch Sympathien und Antipathien gegenüber gewissen Tieren eruiert.

Im Fokus der Ausstellung steht die Vielfalt von Tierspielzeug. Es ist erstaunlich, wie treffend Spielzeugtiere das Wesenhafte ihrer Art vermitteln können. Unsere Fantasie wird von ihnen angesprochen und weckt in uns archaische Gefühle und Vorstellungen, beleuchtet «Höhlenbilder» an unserer Schädeldecke ... Die heutige Tendenz zur Entfremdung bis hin zur «Vertrottelung» gewisser Tiere macht nachdenklich und es stellt sich die Frage, ob ein «Spielzeugtierschutz» gefordert werden müsste.

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